Vita

Stephan Michalik, Jahrgang 1962, kommt aus Ingolstadt an der Donau. Er studierte Journalismus und Spiel- und Theaterarbeit in Eichstätt und München. In den späten 80ern und Anfang 90ern arbeitete er als Lokaljournalist, Reporter bei einem Stadtmagazin später beim lokalen Fernsehsender. Als Spielfilm-Redakteur beim WDR in Köln begann er sich intensiv mit Spielfilm-Dramaturgie auseinanderzusetzen und lektorierte, entwickelte und realisierte mehrere Spielfilme unterschiedlicher Genres von der Romantic Comedy über Krimis bis zum klassischen Drama. Während der Arbeit an einem Script über Magersucht Anfang der 2000er entdeckte er bei der Recherche das systemische Arbeiten und begann sich diese Methode speziell für Drehbuch und andere kreative Prozesse im Storytelling zu erschließen.Eine umfangreiche Coaching-Ausbildung am Syst-Institut in München und erste Beratungsaufträge für Autor'Innen wurde angereichert mit den eigenen Erfahrungen des Drehbuchschreibens (u.a. FFA-Förderung für Barberella, ein int. Projekt Istanbul-London; Buchadaption "Wir wolen alles" Drama; Krampus – Family Entertainment) und der Auseinandersetzung mit Drehbuch-Gurus wie Schlesinger und Cunningham, Syd Field, Chris Vogler, John Truby und der außergewöhnlichen New Drama Theory Dramatica, die sich wiederum hervorragend mit narrativer Aufstellungsarbeit ergänzt.