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Canan Turan

Vita

Canan Turan machte einen B.A. in Filmwissenschaft an der Freien Universität Berlin und einen M.A. in Screen Documentary am Goldsmiths College London. Sie engagiert sich beruflich und aktivistisch für Antidiskriminierung, Machtkritik und Diversität im Film und Fernsehen. Canans eigener Kurzfilm KIYMET (2012) und der lange Dokumentarfilm FROM HERE (2020) von der Regisseurin Christina Antonakos-Wallace, bei dem Canan als Creative Producerin mitwirkte, wurden auf internationalen Filmfestivals gezeigt. Canan arbeitet als Kuratorin, derzeit für Berlinale Generation und das Tallgrass Film Festival, als unabhängige Forscherin, Filmvermittlerin, Lektorin, Dramaturgin/Drehbuchberaterin, Speakerin und Moderatorin. In ihrem Podcast film.macht.kritisch. spricht Canan - alleine und mit Gästen aus der Branche - über das *andere* Kino, das die Perspektiven historisch marginalisierter Gruppen fokussiert und den Status quo herausfordert. Canan arbeitet seit August 2024 neben ihrer Freiberuflichkeit auch als Referentin für Kommunikation (Teilzeit) beim Antidiskriminierungsverband Deutschland. Canan Turan lebt, nach diversen, mehrjährigen Auslandsaufenthalten in London und Barcelona, in ihrer Heimatstadt Berlin.

Referenzen (Auswahl)

Lektorat

2022 Hessen Film & Medien

Script Consulting

2024 Vents Contraires
2024 btf bildundtonfabrik
2022 ACHTUNG PANDA!
2021 Fünferfilm

Drehbuch

2012

KIYMET (Stoffentwicklung kurzer Dokumentarfilm)

Creative Producing

2008-2014

FROM HERE (Dokumentarfilm; Regie: Christina Antonakos-Wallace)

Lehrtätigkeit

2021

Seminar: „bell hooks: Intersektionaler Feminismus, Popkultur und das Kino” | Justus-Liebig-Universität Gießen

2020

Seminar: „Das andere deutsche Kino als subversive Praxis” | Philipps-Universität Marburg

2018

Seminar: „Das andere deutsche Kino als subversive Praxis” | Hochschule für Bildende Künste Braunschweig

Moderation

seit 03/2024

„film.macht.kritisch. - Der Podcast über das * andere * Kino"

seit 2023

Screenings und Q&A’s mit Filmemacher*innen | Berlinale Generation

2023

Panel: „Dramaturgie Live - Diversität in der Stoffentwicklung“ | Sehsüchte Film Festival

2023

Panel: „Beyond a Submission to the Norm – A Panel Discussion on the (In)visibility of BIPOC Perspectives, Stories and Aesthetics at Film Festivals“ | interfilm Festival 2023

2022

Panel: „Duisburg im Dunkeln. Bilder und Kontexte eines Brandanschlags“ | Duisburger Filmwoche 2022

2022

Diverse Panels zu Diversität und Repräsentation im deutschen Kino | Frankfurt schaut einen Film, Film- und Kinobüro Hessen

Veröffentlichungen

04/2023

Filmkritik: „,Der vermessene Mensch’- ein antirassistischer Film?’“ | Vision Kino und Filmlöwin – Das feministische Filmmagazin 

08/2022

FilmTipp: „Liebe, D-Mark und Tod“ | Vision Kino

11/2021

FilmTipp und Diskussionsmaterialien: „Nico“ | Vision Kino

06/2021

„Workshop-Leitfaden zum Film Futur Drei“ | Vision Kino

2017

„Darf die Subalterne lachen? Ehrenmord in ‘Die Fremde’ versus tragi-komisches Generationentreffen in ‘Almanya Willkommen in Deutschland’“. In: Alkin, Ömer (Hg.) (2017):Deutsch-Türkische Filmkultur im Migrationskontext. Wiesbaden: VS Springer Verlag.

Canan Turan

Drehbuchberatung mit Fokus auf Antidiskriminierung, Machtkritik und Diversität

post@cananturan.de